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4. digital new art award
„the human machine project“ 2001

Thema

Inhaltlich ging es bei dem award vor allem um die Entwicklungen in der Gen- und Computertechnik und deren möglicher Verknüpfung miteinander: Der Golem, Frankenstein, die Kunstfiguren aus Metropolis, der Terminator oder die Androiden des Blade Runner. Der künstliche Mensch ist seit jeher Gegenstand unserer Reflexionen, Hoffnungen und Ängste. An der Schwelle zum 3. Jahrtausend ist dieser künstliche Mensch, ist die humane Maschine zum Greifen nah. Im Zusammenwirken von Gen- und Computertechnologie scheint nun Wirklichkeit zu werden, was wir schon immer sehnlichst erwünscht oder zutiefst befürchtet haben, der Mensch wird zum Schöpfer seiner selbst.
Einsendeschluss: 30. April 2001

 

Bewertung

  • Die inhaltliche Auseinandersetzung mit der vorgegebenen Thematik

  • Künstlerisch kreative Innovationskraft

  • Gestalterische und technische Qualität der Umsetzung

 

Jury

  • Tomaso Carnetto, Leiter des Fachbereichs Interaktive Medien an der F.A.K.D. Frankfurt

  • Claudia Härtl-Kasulke, Kunsthistorikerin, Unternehmensberatung BERATUNG KULTUR +
    KOMMUNIKATION, Dietzenbach

  • Claudia Herbst, Künstlerin und Assistent Professor am Pratt Institute, New York

  • Greg Lam Niemeyer, Digital Art Center, Stanford University, Kalifornienden

  • Bernhard Serexhe, Leiter Museumskommunikation ZKM, Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe


Preise

  • 1. Preis: Einzelausstellung und Geldpreis in Höhe von 5.000 DM

  • 2. Preis: Geldpreis in Höhe von 1.500 DM

  • 3. Preis: Geldpreis in Höhe von 1.000 DM

  • Preise 4-15: Anerkennung plus Teilnahme an der Gemeinschaftsausstellung „the human machine project“

 

 

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