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Corinna Rosteck

photo- video- installation – Kunst-am-Bau 

Corinna Rosteck (geb. 1968, in Hameln und auf Ibiza aufgewachsen) ist freischaffende Künstlerin im Bereich Fotografie, Video und Installation. Nach Stipendien in London, Paris, New York und Japan lebt und arbeitet sie in Berlin. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie, Köln und des Deutschen Künstlerbundes.

Kunst am Bau

Mit namhaften Unternehmen, wie z.B. B. Braun AG (hr Interview zur Videoinstallation Circular), Airbus AG und accenture GmbH, realisierte sie erfolgreich Kunst-am-Bau-Projekte. Ihre Arbeiten werden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland sowie auf Messen u.a. im arabischen Raum präsentiert.

»Bewegung ist das zentrale Sujet in den Arbeiten Corinna Rostecks. Dabei liegt ein Themenschwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens in der Faszination des Wassers. Auf das Liquide, andere Aggregatzustände, charakteristische Wellen-bewegungen, auf die vielfältigen Lichtbrechungen und Spiegelungen konzentriert
sich ihr Blick. Oberflächen, die ein perspektivisches Sehen unterbinden, finden sich ebenso in den Motiven des Stadtraums, der Wüstenlandschaft und den menschlichen Bewegungen im Tanz. Die Rhythmik der Lineaturen im Bild schafft für den Betrachter einen energetisch aufgeladenen Raum. Die künstlerische Intention Corinna Rostecks schafft Verbindungen zwischen Fotografie und Malerei und erweitert sie durch raum- bzw. kontext-bezogene Installationen. Die Künstlerin hat spezielle Drucktechniken auf besonderen, lichttechnisch interessanten Materialien und Oberflächen entwickelt. Der reflektierende Bildträger nimmt diese Thematik auf, ermöglicht dem Betrachter in seiner Bewegung vor dem Bild das Erlebnis changierender Wahrnehmung im Innen- wie im Außenraum.

»Der Betrachter erfährt Bewegung im Bild, und zugleich die eigene Bewegung im Raum. Es entstehen dadurch ständig wechselnde Ein-Blicke. Körper, Bildträger und Raum gehen einen Dialog ein. Die großformatigen Fotografien von lichthaltigem und reflektierendem Wasser changieren zwischen gegenständlicher Reproduktion
und abstrakter Struktur. Die Wirkung der malerisch bewegten Oberflächen wird dabei vom metallischen Widerschein des Bildträgers, der sich je nach natürlichem Lichteinfall im Ausstellungsraum verändert, effektvoll gesteigert und entspricht der lebendigen, sich ständig verändernden Erscheinung des Wassers. Es geht um die Erweiterung des fotografischen Blickes.


 

 

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